Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat nach einem Bericht des Sicherheitsdienstleisters RiskCompass Privatpersonen, Unternehmen und Behörden gewarnt, Virenschutzsoftware des russischen Herstellers Kaspersky weiter einzusetzen. 

Die Nutzer sollten auf alternative Software-Produkte umsteigen.

Die Firma Kaspersky hat stets bestritten, mit der russischen Regierung zusammenzuarbeiten. Das BSI warnt trotzdem wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine vor einer möglichen Cyberattacke von russischer Seite. Der Hersteller könne gezwungen werden, Systeme der Kunden anzugreifen oder selbst Opfer einer Cyber-Operation werden. Das Risiko sei hoch, da Antivirensoftware weitreichende Systemberechtigungen habe. Dadurch könnten große Schäden angerichtet werden.

Kaspersky erklärte, die Warnung sei nicht aufgrund einer technischen Bewertung ihrer Produkte erfolgt, sondern aus politischen Gründen.

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