Die neue App des Sicherheitsinformationsdienstleisters RiskCompass (www.riskcompass.eu ) bietet ihren Nutzern eine einzigartige Funktion in Form von verschiedenen Karten, die bei der Reisevorbereitung, aber auch unterwegs nützlich und hilfreich sein können. 

Denn mit einem schnellen Blick auf die Karten erkennen Planer/in und der Reisende/r sofort die Risikobewertung des Ziellandes, dargestellt jeweils in fünf Stufen mit unterschiedlichen Farben, von grün ist rot.

Unter dem Menüpunkt „Sicherheitsgeographie“ findet man insgesamt 14 Weltkarten zu verschiedenen Sicherheitsaspekten. Die Ebene 1 „Gefährdungsstufe“ bietet einen Index, der einerseits die Häufigkeit und Stärke von Naturereignissen im Zusammenhang mit der  Bevölkerungszahl, die den jeweiligen Ereignissen ausgesetzt ist, und andererseits die Anfälligkeit der Infrastruktur sowie die zur Verfügung stehen Ressourcen (zum Beispiel Rettungsdienste, Gesundheitswesen) bewertet, um die entstandenen Schäden zu bewältigen.

Auf der Ebene 2 „Reisesicherheit“ werden alle sicherheitsrelevanten Vorfälle und der Grad der Bedrohungen hinsichtlich Kriminalität, Gesundheit, soziale Unruhen oder Extremismus bewertet. Die Stufe 5 (rot) zeigt z.B. mehr oder weniger exakt umrissene Gebiete oder Teilgebiete des Ziellandes, die sich der staatlichen Kontrolle entzogen haben oder von gewaltsamen Konflikten betroffen sind. 

Die Ebene 3 bewertet „politische Risiken“: die Gefahr sozialer Unruhen, politische Instabilität, das Risiko von Putschversuchen, Enteignungen und politisch bedingter Gewalt. 

Die „G35-Regeln“ auf Ebene 4 weisen auf den Umfang der medizinischen Untersuchungen für Arbeitsaufenthalte im Ausland hin. Da die klimatischen und gesundheitlichen Belastungen von Land zu Land verschieden hoch sind, ist auch für jedes Land eine unterschiedliche arbeitsmedizinische Pflichtvorsorge vorgeschrieben.

Auf Ebene 5, „Entführung und Geiselnahme“, wird das Risiko von kriminell, politisch und terroristisch motivierten Entführungen und Geiselnahmen in ihren unterschiedlichen Formen, einschließlich virtueller Kidnappings, bewertet.

Auf Ebene 6 wird die Gefahr von Terroranschlägen im Zielland bewertet: von „sehr unwahrscheinlich“ über „nicht auszuschließen“ bis hin zu „Terroranschläge jederzeit und an jedem Ort möglich“. 

Auf den weiteren Ebenen werden nach dem gleichen fünfstufigen Muster jeweils einzelne Gefahrenpotenziale wie „Geschäftsklima“, „Risikopotenzial des Finanzsystems“, „innerstaatliche Gewalt“, „Naturgefahren“, „Wirtschaftssicherheit“, „Korruption“, „medizinische Risiken“ und „Straßenverkehrsrisiken“ bewertet.

Die App besitzt noch eine zweite Karte, die „Globale Ereigniskarte“, die mit den aktuellen Nachrichten korrespondiert. Jede Meldung wird mit einem entsprechenden Symbol auf dem jeweiligen Land der Weltkarte markiert, wobei mithilfe der Geodaten sogar einzelne Ereignisorte angezeigt werden können. Wer die Karte öffnet und auf ein Symbol klickt, wird automatisch zur Meldung weitergeleitet. Diese Karte ist vor allem für die Reisenden unterwegs hilfreich, da sie ohne Zeitverzögerung sofort den Ort eines Überfalls, Erdbebens oder Krankheitsausbruchs angezeigt bekommen und diesen ausweichen können.

Nutzer der App  können sich zudem mit Hilfe verschiedener Checklisten auf das Verhalten in Notfällen vorbereiten. Und natürlich dient die App auch als Assistent im Notfall: Sie enthält über 2.000 Notrufnummern weltweit und unter dem Punkt „Standort melden“ die Möglichkeit, über einen Alarmknopf zuvor festgelegte Kontaktpersonen automatisch benachrichtigen zu lassen. Auch dabei wird der aktuelle Standort des Nutzers exakt angezeigt.

Im nächsten Newsletter stellen wir Ihnen den neuen „Gesundheitsmonitor“ vor, der einen weltweiten Überblick über neue Infektionsausbrüche oder sonstige medizinische Risiken bietet. 

Geschäftskunden können übern sales@riskcompass.info direkten Kontakt zum Vertrieb aufnehmen um weiteres Informationsmaterial zu erhalten.

(red)