Nach heftigen Unwettern mit Starkregen und Überschwemmungen, bei denen mindestens 21 Menschen ums Leben kamen, wurde in fast allen Provinzen in der Dominikanischen Republik, einem beliebten Urlaubsziel der Deutschen, der Alarmzustand ausgerufen.
Am letzten Wochenende starben in der Dominikanischen Republik nach heftigen Unwettern innerhalb von 48 Stunden mindestens 21 Menschen. Diese Angaben stammen vom nationalen Zentrum für Notfalleinsätze (COE). Die Zeitung ‚Diario Libre‘ berichtete aufgrund eigener Recherchen sogar von weiteren acht Todesfällen. Das ganze Ausmaß der Katastrophe wird sich erst im Laufe der kommenden Tage zeigen.
Aufgrund der starken Regenfälle stürzten in mehreren Orten Mauern ein und begruben Menschen unter sich. In den gefährdeten Gebieten mussten rund 13.000 Menschen nach Behördenangaben ihre Häuser verlassen. Der Schulunterricht wurde bis Mittwoch komplett ausgesetzt. Experten sollen nun öffentliche Gebäude, darunter auch Schulen, auf mögliche Schäden untersuchen. Der nationale Katastrophenschutz warnte unter anderem davor, Flüsse und Bäche zu überqueren.