Die Deutsche Bahn hat eine Fahrpreiserhöhung im Fernverkehr um 1,9 Prozent ab Dezember angekündigt. Die Preise für Zeitkarten und die verschiedenen BahnCards steigen sogar um 2,9 Prozent

… – nicht gerade ein positives Signal in Zeiten der Klimakrise, wo der Umstieg vom Auto und Flugzeug auf die Bahn eigentlich die Umwelt schonen soll. 

Noch doller treiben es einige Autovermieter. Seit das Mietwagen-Geschäft aufgrund steigender Impfquoten und sinkender Corona-Inzidenz wieder anzieht, müssen sich Geschäftsreisende und Urlauber mit drastisch erhöhten Preisen für Mietwagen herumschlagen. Laut Statistischem Bundesamt waren die Preise für Mietwagen im August 2021 mehr als 50 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die Autovermieter haben offensichtlich die gestiegene Nachfrage zu Beginn der Sommerferien ausgenutzt. Allein von Juni auf Juli dieses Jahres gab es eine Preiserhöhung von knapp 36 Prozent.

Geschäftsführer Michael Brabec vom Bundesverband der Autovermieter (BAV) sucht auch gar nicht erst nach Ausreden, sondern erklärt, man habe die Preise so stark erhöht, „einfach weil der Markt das derzeit hergibt“. Damit sollen die hohen Verluste aus dem Pandemie-Jahr 2020 ausgeglichen werden. Zudem ist die Nachfrage zur Zeit höher als das Angebot an verfügbaren Mietwagen. Denn die Vermieter haben ihre Flotten während der Pandemie stark reduziert und haben derzeit Probleme, von den Herstellern genügend neue Autos zu bekommen.

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