Barcelona will Kurzzeitvermietungen bis 2028 komplett verbieten, um die Wohnungsnot zu bekämpfen und die Lebensqualität der Einheimischen zu verbessern.

Die Stadtverwaltung macht Plattformen wie Airbnb für steigende Mieten und die Verdrängung von Bewohnern verantwortlich. Bestehende Lizenzen sollen nicht verlängert werden, stattdessen setzt die Stadt auf Hotels und regulierte Unterkünfte.

Kritiker, darunter Vermieter und Tourismusexperten, sehen das Verbot skeptisch. Es bestrafe legale Vermieter, könnte Schwarzmarktvermietungen fördern und löse nicht das Grundproblem des Massentourismus. Auch für Touristen bedeuten die Änderungen weniger Flexibilität und höhere Kosten.

Die Maßnahme ist umstritten: Während Einheimische auf Entlastung hoffen, bleibt unklar, ob das Verbot tatsächlich die gewünschten Effekte erzielt. Barcelona steht vor einem schwierigen Balanceakt zwischen Tourismus und Lebensqualität.

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