Der Informationsdienstleister RiskCompass berichtet über eine Untersuchung des Weltluftfahrtverbands IATA (International Air Transport Association), in der festgestellt wird, dass die Abfertigungszeiten an den Flughäfen aufgrund der Corona-Pandemie ganz erheblich gestiegen sind und weiter steigen werden. 

Derzeit hat sich die durchschnittliche Abfertigungsdauer durch COVID-19 bedingte Maßnahmen im Schnitt bereits auf drei Stunden verdoppelt, obwohl das Passagieraufkommen nur ein Drittel dessen beträgt, was vor der Pandemie normal war.
Die IATA befürchtet, dass sich der gesamte Abfertigungsprozess einschließlich Check-in, Sicherheit, Grenzkontrolle, Zoll und Gepäckausgabe zeitlich weiter ausdehnen wird. Das liegt vor allem daran, dass beim Check-in und an den Grenzkontrollstellen zur Zeit die Gesundheitsausweise als Papierdokumente geprüft werden müssen. Die Prognose des Verbandes ist hart für alle Reisenden: Mit den derzeitigen Abfertigungsmaßnahmen würde die Wartezeit auf 5,5 Stunden steigen, wenn das Reiseaufkommen bei 75 Prozent des Niveaus vor Covid-19 läge und sogar auf acht Stunden, wenn sich das Aufkommen vollständig erholen würde.
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