83 Prozent der deutschen Firmen rechnen in den nächsten zwölf Monaten mit einem Datendiebstahl via Internet.
Das ist ein Ergebnis des aktuellen „Cyber Risk Index“ (CRI) des IT Security Dienstleisters Trend Micro (http://trendmicro.com). Neben Kundendaten befürchten die Unternehmen, dass weitere Datenbestände und sogenanntes „geistiges Eigentum“ im Rahmen einer Cyberattacke gestohlen wird.
„Um das Cyber-Risiko zu senken, müssen sich Unternehmen besser vorbereiten: Die am meisten gefährdeten kritischen Daten identifizieren, sich auf die für ihr Unternehmen wichtigsten Bedrohungen konzentrieren und einen mehrschichtigen Schutz durch umfassend vernetzte Plattformen bereitstellen“, so Richard Werner, Business Consultant bei Trend Micro.
Für den aktuellen CRI sind in der ersten Jahreshälfte 2021 über 3.600 Unternehmen jeder Größenordnung und Branche in Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik und Lateinamerika befragt worden. Der CRI basiert auf einer Skala von -10 bis +10, wobei -10 den höchsten Risikograd darstellt. Der aktuelle globale Index liegt bei -0,42. Deutschland liegt mit 0,38 auf einem im Schnitt niedrigeren Bedrohungsniveau. Das höchste Risiko im weltweiten Vergleich hat die Region Nordamerika mit -1,27.