In einer Ära der sofortigen Online-Buchungen, künstlichen Intelligenz und automatisierten Arbeitsabläufe könnte man annehmen, dass die Technologie die menschliche Komponente im Geschäftsreisemanagement überflüssig macht…
Doch Joanna Greenfield, Senior Vice President Europe bei BCD Travel, argumentiert in einem aktuellen Beitrag, dass der Mensch das wahre Herzstück der Branche bleibt.
Technologie ist zwar ein wichtiger Motor, der Geschäftsreiseprogramme antreibt, aber sie ist nur ein Teil des Ganzen. Greenfield, mit über 25 Jahren Branchenerfahrung, betont, dass es die Experten, Berater und Agenten sind, die Bedürfnisse vorhersehen, komplexe Probleme lösen und Reisende sicher und produktiv halten. Gerade in einer Zeit, in der Geschäftsreisen durch geopolitische Risiken, Klimaschwankungen und Budgetprüfungen immer komplexer werden, ist menschliches Urteilsvermögen unerlässlich.
“Wenn ein Reisender festsitzt, ist es kein Algorithmus, der ihn nach Hause bringt, sondern ein Mensch, der weiß, was zu tun ist”, so Greenfield. Es geht um die richtige Balance: Technologie gepaart mit Empathie und Automatisierung mit Verantwortlichkeit. Dieser menschliche Faktor gewährleistet Fürsorge, Sicherheit und Kontinuität, die eine reine Technologielösung nicht bieten kann. Greenfields Engagement im Vorstand der Business Travel Association (BTA) zielt darauf ab, die wichtige Arbeit der Menschen hinter den Kulissen sichtbarer zu machen.
Quelle: bcdtravel.com