Allianzen machen stärker, Kooperationen unter Messemachern nehmen zu. Das ist einer von acht aktuellen Trends der Messewirtschaft in Deutschland, wie die aktuelle Jahrespublikation “AUMA-Trends 2024/2025” des Verbands der deutschen Messewirtschaft AUMA zeigt.
Deutschland gilt mit rund 330 jährlichen Messen an 70 Messeplätzen sowie der größten Internationalität sowohl bei den Ausstellern als auch bei den Besuchern als weltweit führender Messeplatz. Um diesen Status zu erhalten, werden Messeformate z.B. in neue Joint Ventures eingebracht. Damit sollen deutsche Veranstalter und Messemarken für den heiß umkämpften Weltmarkt gut aufgestellt werden.
Dies wird in dem neuen AUMA Trend-Report ausführlich dargestellt. Er gibt zudem einen Überblick über die aktuellen Themen der Branche im Spannungsfeld zwischen Herausforderungen, Umbrüchen und neuen Chancen. Die Erkenntnisse hat das AUMA-Team aus Befragungen und Gesprächen mit Ausstellern und Besuchern sowie eigenen Beobachtungen gewonnen und daraus acht Trends der deutschen Messewirtschaft abgeleitet.
In Interviews berichten Persönlichkeiten aus veranstaltenden und ausstellenden Unternehmen über erfolgreiche Projekte und Pilotversuche, um neue Erwartungen der Kunden zu bedienen und den Einsatz von künstlicher Intelligenz auszuloten. Unter anderem werden die Erwartungen und Bedürfnisse der jungen, digital-affinen Generation an Messen von Sarah Hunke, einer Absolventin der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Ravensburg, erläutert.
„Gerade die jüngsten geopolitischen Krisen und Konflikte erfordern neue Ideen für Handel und Wirtschaft. Die Messewirtschaft bietet in beeindruckender Schnelligkeit neue Marktplätze. Messeformate entwickeln sich weiter, adressieren neue Zielgruppen und haben den Markt im Blick. Wandel ist und bleibt ein ständiger Begleiter der Messewirtschaft,“ fasst AUMA-Geschäftsführer Jörn Holtmeier zusammen.
Der Link zur digitalen Ausgabe des Trend-Reports: https://trends.auma.de