Cost of Living Index: Das Land mit den höchsten Lebenshaltungskosten weltweit ist der Inselstaat Bermuda, gefolgt von der Schweiz und Norwegen.
Das ergibt sich aus den aktuellen Daten von Numbeo, der globalen Datenbank, die ständig aktualisierte Informationen über die Höhe der Lebenshaltungskosten in 139 Ländern und 578 Städten sammelt und zur Verfügung stellt.
Deutschland steht in der Tabelle auf Platz 34, noch hinter Libanon und Puerto Rico. Am günstigsten ist das Leben übrigens in Kolumbien, Indien und Pakistan.
Ein ähnliches Bild ergibt sich auch beim City-Ranking: Die mit Abstand höchsten Lebenshaltungskosten (ohne Mieten) hat Hamilton (Bermuda), auf den nächsten Plätzen folgen sieben Schweizer Städte, dazwischen auf Platz 7 liegt Beirut (Libanon). Die teuerste Stadt Deutschlands ist München auf Platz 72, die einzige deutsche Stadt unter den ersten 100.
Die Länder oder Städte werden tabellarisch aufgelistet, wobei die einzelnen Indizes immer relativ zu New York City (NYC) sind. Der Index für New York City beträgt 100, ein Land/Stadt mit einem Index von 120 bedeutet, dass die Lebenshaltungskosten dort 20 Prozent höher als in NYC sind. Ein Index von 70 dagegen, dass die Lebenshaltungskosten im Schnitt 30 Prozent günstiger als in NYC sind.
So können (Geschäfts)Reisende ebenso schnell erkennen, was bei einem Kurzaufenthalt in einem Land oder einer Stadt auf sie zukommt, wie auch Expats, die für längere Zeit in einem Land/einer Stadt leben.
Numbeo bietet aber nicht nur Informationen über die Lebenshaltungskosten, sondern auch über die Lebensbedingungen in verschiedenen Teilen der Welt, einschließlich Wohnsituation (Mieten), Gesundheitsversorgung, Verkehr, wahrgenommeneKriminalität und Umweltverschmutzung.
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