Die Geschäftsreise-Plattform „TravelPerk“ wollte herausfinden, wie sich Geschäftsreisen in diesem Jahr in Deutschland verändert haben. Dazu wurden 1.000 Geschäftsreisende in unterschiedlichen Altersgruppen und Regionen Deutschlands zu ihren Vorlieben, Gewohnheiten und Erwartungen befragt. 

Die Ergebnisse zeigen, welche Veränderungen und Trends es in diesem Jahr bei deutschen Unternehmen und Geschäftsreisenden gegeben hat.

Wohin reisen Geschäftsleute?

Die Hälfte der von TravelPerk befragten Geschäftsreisenden ist momentan hauptsächlich im europäischen Ausland unterwegs, während nur 21 Prozent regelmäßig innerhalb Deutschlands verreisen. Die meisten Fernreisen gehen in die USA (11 %), gefolgt von Asien (6 %). Damit bleibt das Flugzeug für Langstreckenflieger auch in diesem Jahr zwangsläufig das meistgenutzte Transportmittel mit 43 Prozent.

Wie oft verreisen Geschäftsleute?

Was die Häufigkeit der Reisen angeht, sind für 71 Prozent der Befragten mindestens fünf oder sechs Geschäftsreisen oder mehr in diesem Jahr geplant. 23 Prozent verreisen zirka einmal im Monat und 16 Prozent sogar mehrmals im Monat. Knapp ein Drittel (29 %) verreist nur zwischen ein- und viermal im Jahr.

Demografische Unterschiede

Männer geben mehr für Unterkunft aus als Frauen (47 % gegenüber 23 %), und sie geben auch eher mehr für Essen und Trinken aus (57 % gegenüber 47 %). In ähnlicher Weise wird Komfort von den über 40-Jährigen (46 %) bei weitem mehr geschätzt, während die jüngere Gruppe zwischen 20 und 40 Jahren mehr Wert auf persönlichen Freiraum (64 %) legt.

Die größten Stressfaktoren

Stress und Bedenken wegen Verspätungen bleiben für 72 Prozent der Befragten die häufigsten Beschwerden. Außerdem werden die Auswirkungen der Pandemie deutlich: So sorgen sich heute mehr Menschen über die Ausbreitung von Krankheiten und Viren (27 %) als über Flugzeug- oder Verkehrsunfälle (25 %) und Gefahren wie Terroranschläge (20 %).

Weitere Ergebisse der Umfrage finden Sie hier:

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