GBTA-Umfrage: Das Auftauchen der neuen COVID-19-Variante, deren Übertragbarkeit und Krankheitsverlauf noch nicht bekannt ist, verlangsamt die Erholung der Geschäftsreiseindustrie. 

Aufgrund der Omikron-Mutante sind viele Unternehmen besorgt über die möglichen wirtschaftlichen Auswirkungen, die meisten warten jedoch erst einmal ab, bevor sie wegen Omikron neue Einschränkungen oder Verbote für Geschäftsreisen einführen. Darüber hinaus ist eine deutliche Mehrheit der Meinung, dass alle Zielländer von internationalen Besuchern den Nachweis eines vollständigen Impfschutzes verlangen und dass negative Tests vor der Reise unabhängig vom Impfstatus vorgeschrieben werden sollten.

Das geht aus der jüngsten Umfrage der Global Business Travel Association (GBTA) hervor, dem weltweit größten Verband für Geschäftsreisen. Anfang des Monats befragte die GBTA ihre Mitglieder, die sich aus Einkäufern, Anbietern und anderen Interessenvertretern der Branche zusammensetzen, um die derzeitige Stimmung in Bezug auf die COVID-19 Omikron-Variante und etwaige erste Auswirkungen auf die Geschäftsreisebranche zu ermitteln.

„Während wir uns durch die Pandemie bewegen, zeigt sich, dass die Geschäftsreiseindustrie heute einen durchdachten, informierten und anpassungsfähigen Ansatz verfolgt, wenn neue Varianten auftauchen“, sagte Suzanne Neufang, CEO der GBTA. „Wir wissen, dass ohne eindeutige wissenschaftliche Daten unüberlegte Reisebeschränkungen nicht zielführend sind. Maßnahmen wie Grenzschließungen und häufig wechselnde Einreisebestimmungen tragen nur zur Verwirrung bei. Unternehmen und Reisende sind jetzt besser mit Richtlinien und internen Prozessen gerüstet, um Risiken zu mindern und Reisen sicherer zu planen, solange Tests und Impfstoffe Teil der Gleichung bleiben.“

Die detaillierten Ergebnisse der Umfrage lesen Sie hier.

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