Der Reiseverkehr zwischen China und Europa hinkt laut der European Travel Commission (ETC) weiter hinter anderen Langstreckenmärkten her und wird sich voraussichtlich auch bis 2026 nicht vollständig erholen

Die Volksrepublik China und ihre Großstädte wie Peking, Shanghai und Hongkong waren vor der Corona-Pandemie wichtige Ziele für Geschäftsreisende und Touristen. Nach Berechnungen der ETC werden in diesem Jahr aber nur 60-70 Prozent des Reiseverkehrs der Vor-Corona-Zeit erreicht. Einer der Gründe: Chinesische Reisende bevorzugen nach wie vor Inlandsreisen. 

Nur wenig besser sind die Prognosen der ETC für andere bevölkerungsreiche Länder. Es wird erwartet, dass die Zahl der Reisen aus Indien und Brasilien nach Europa im Jahr 2025 das Niveau vor der Pandemie erreicht. Die Zahl der Ankünfte aus diesen Regionen ist aber wichtig, da sie den europäischen Städten und Ländern mehr Gewinne und damit wirtschaftliche Stabilität bringen. Denn 25 Prozent der internationalen Übernachtungen in Europa entfallen auf Fernreisende. 

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