Die Deutsche Bahn hat mit der Sanierung des letzten Abschnitts der Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Hannover und Würzburg begonnen. Bis zum Jahresende verlängert sich die Reisezeit um rund eine Stunde.
Vom 1. April bis zum 9. Dezember wird der Streckenabschnitt zwischen Kassel und Fulda gesperrt. Dadurch müssen alle Fernverkehrszüge Umwege in Kauf nehmen, was die Reisedauer im ICE oder EC um bis zu 60 Minuten verlängern wird. In dieser Zeit werden Gleise, Schwellen, Weichen und Technik auf der Strecke komplett ausgetauscht.
Noch stärker betroffen ist der Nahverkehr in dieser Region. Während der Bauarbeiten wird es zwischen Kassel, Melsungen, Bad Hersfeld, Treysa und Bad Wildungen Fahrplanänderungen geben, vereinzelt werden Züge am Morgen und Abend sogar ausfallen und sich Abfahrtszeiten oder Gleise ändern.
(red)