Am 16. Dezember starten die beiden nationalen Bahngesellschaften SNCF Voyageurs und Deutsche Bahn eine gemeinsame Hochgeschwindigkeitsverbindung zwischen Paris und Berlin.

Eingesetzt werden die deutschen ICEs der neuesten Generation, die bereits auf anderen Strecken zwischen den zwei Ländern unterwegs sind.

Die ICEs mit 444 Plätzen, davon 111 in der Ersten Klasse, können Geschwindigkeiten bis 320 km/h erreichen, allerdings nur auf den französischen Hochgeschwindigkeitsstrecken. Die Fahrzeiten zwischen den beiden Stadtzentren betragen rund acht Stunden. Die Züge verlassen Paris Gare de l’Est um 9.55 Uhr, sie halten in Straßburg, Karlsruhe und Frankfurt-Süd und erreichen Berlin Hauptbahnhof um 18.03 Uhr. Die Züge in der Gegenrichtung starten in Berlin um 11.54 Uhr und erreichen die französische Hauptstadt um 19.55 Uhr.

Reservierungen sind ab 16. Oktober möglich, die Preise beginnen bei 59 Euro in der zweiten und 65 Euro in der ersten Klasse für eine einfache Fahrt.

Die neue Verbindung ist die erste Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen zwei europäischen Hauptstädten. Sie ergänzt die derzeit 26-täglichen Verbindungen zwischen Frankreich und Deutschland, darunter die viel genutzten Strecken Paris-Stuttgart-München, Paris-Frankfurt, Frankfurt-Marseille und die nur in der Sommersaison angebotene Verbindung Frankfurt-Bordeaux.

(red)

Bild von inkflo auf Pixabay

Categories: Bahnverkehr

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