Meetings stehen wieder hoch im Kurs, aber die Veranstalter müssen kreativ sein, um die steigenden Kosten und die Personalprobleme der Hotels in den Griff zu bekommen. Das geht aus dem neuen Bericht „What’s Trending 2023“ von BCD Meetings & Events, der Tagungsmanagement-Abteilung des Reiseveranstalters BCD Travel, hervor.

Die weltweit gestiegenen Kosten werden immer mehr zu einer Herausforderung für die Veranstaltungsbudgets und -ziele und speziell die Beschaffungsprozesse. Der Hauptgrund dafür ist nicht mehr COVID-19, sondern eine weltweite Inflation, Probleme in den Lieferketten und ein eklatanter Personalmangel bei den Suppliern. Auf der anderen Seite steigt aber der Bedarf sowohl an kleineren Meetings als auch an großen Kongressen. 

Dem Zwiespalt will BCD M&E mit strategischem Meetings-Management begegnen. Der Report stützt sich auf die Expertise von regionalen BCD M&E Führungskräften. Er gibt nützliche Tipps für die Planung erfolgreicher Veranstaltungen im aktuellen globalen Umfeld. Insgesamt sind die Aussichten für die Branche gut, aber mit deutlichen regionalen Unterschieden. 

Das Thema Nachhaltigkeit – ein Schwerpunktbereich in allen Regionen weltweit – wird im gesamten Report erörtert. Einige Märkte sind bestrebt, dem Thema Priorität einzuräumen, während andere versuchen, herauszufinden, was dies für die Budgetierung bedeutet. 

Die Experten von BCD M&E beschreiben die aktuelle Entwicklung des Meeting- und Eventgeschäfts und die Aussichten fürs nächste Jahr: 2023 werde sich alles um das Erlebnis drehen. Für BCD M&E geht es darum, Kreativität und planerisches Können zu erweitern, um die Kosten im Rahmen zu halten und gleichzeitig neue Programme zu entwickeln, die den menschlichen Kontakt vertiefen. 

Übrigens: Die BCD-Profis haben die fünf weltweit angesagtesten Meeting-Destinationen für das nächste Jahr identifiziert: Edinburgh, Nashville (Tennessee), Reykjavik, Singapur und Lima. 

Die Einschätzung für die einzelnen Regionen finden Sie unter