Nach einem Bericht der britischen Tageszeitung „The Telegraph“ werden zwei der auf den Nordatlantik-Routen führenden Fluggesellschaften ihre transatlantischen Flugpläne vor der Wintersaison reduzieren. 

Der Telegraph berichtet, dass eine große Fluggesellschaft ihre Pläne zur Aufnahme von Linienflügen von London nach New York auf November verschiebt, während eine andere Airline davon ausgeht, dass das transatlantische Reiseverbot über den nächsten Monat hinaus bestehen bleibt. 

Der Grund ist die starke Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus in den USA und Europa. Obwohl Fluggesellschaften und Reiseveranstalter die US Regierung zu einer baldigen Grenzöffnung gedrängt haben, schwindet offensichtlich der Glaube daran. Die Biden-Administration versichert zwar, sie suche aktiv nach Möglichkeiten, die Grenzen für vollständig geimpfte Bürger der EU und Großbritanniens zu öffnen. Anzunehmen ist aber eher, dass sich vor Thanksgiving im November nichts bewegen wird. Sowohl die EU als auch das Vereinigte Königreich haben geimpften Amerikanern einseitig die Einreise gestattet. 

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