Ab Anfang November dürfen Reisende aus Europa und einigen anderen Ländern, die vollständig gegen COVID-19 geimpft sind, wieder in die USA einreisen, ….

… vorausgesetzt, dass sie neben der Impfung auch vor Abflug einen negativen Corona-Test vorlegen und einer Kontaktverfolgung während des Aufenthalts zustimmen. 

Damit geht die US-Regierung einen Schritt auf die Europäer zu und folgt dem Drängen der Wirtschafts- und Reiseverbände beiderseits des Atlantiks. Das Einreiseverbot hatte der frühere US-Präsident Trump vor 18 Monaten zu Beginn der Covid-19-Pandemie verhängt, worauf die Europäer mit Reisebeschränkungen für US-Bürger reagierten. Betroffen von dem Einreiseverbot in die USA waren auch Reisende aus China, Indien, Brasilien, Südafrika und dem Iran.

Die EU-Staaten hatten die Beschränkungen für Reisende aus den USA bereits im Sommer schrittweise gelockert, sie dann nicht zuletzt aufgrund der starren Haltung der US-Regierung aber wieder in Kraft gesetzt. Nun scheint der transatlantische Reiseverkehr ab November endlich Fahrt aufzunehmen. Stellvertretend für viele andere kommentierte Finanzminister Olaf Scholz erleichtert: „Great news – für deutsche und europäische Investitionen, unseren Export und die gesamten transatlantischen Beziehungen.“ 

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