Seit der Corona-Pandemie sind alternative Arbeitsformen populär geworden. Zum einen „Home Office“, das Arbeiten von zuhause, zum anderen aber auch „Remote Work“, das Arbeiten in Städten oder Ländern, die eher als Urlaubsziele bekannt sind.
Vor allem jüngere Menschen der Gen Z wollen häufig aus starren Arbeitsstrukturen und festen Arbeitszeiten ausbrechen. Für sie sind Flexibilität und Mobilität entscheidend auch bei der Jobsuche. Sie legen großen Wert auf eine gute Work-Life-Balance, um Arbeitsbelastung mit Erholung und Wohlbefinden in ein gesundes Gleichgewicht zu bringen.
Aber auch beim Arbeiten in angenehmer Umgebung mit schönem Wetter und günstigen Lebenshaltungskosten gilt es, einiges zu beachten, wie z.B. den Unterschied zur mitteleuropäischen Zeitzone (MEZ), um auch aus der Ferne eine reibungslose Zusammenarbeit mit den Kollegen in der heimischen Firma zu gewährleisten.
In jedem Fall muss ein längerer Auslandsaufenthalt, insbesondere außerhalb der EU, sorgfältig vorbereitet und mit dem Arbeitgeber abgestimmt werden. Es müssen aber auch einige grundsätzliche Voraussetzungen stimmen, bevor man sich ins Flugzeug setzt und ins ersehnte Abenteuer stürzt. Der Flugrechte-Spezialist Flightright hat dazu eine Checkliste erstellt, die vor dem Aufbruch in die Ferne beachtet werden sollte:
- Arbeitserlaubnis prüfen: Visabestimmungen & spezifische Arbeitserlaubnis des Arbeitgebers
- Steuerliche Pflichten klären: Steuersituation im Heimatland und im Gastland checken
- Krankenversicherung anpassen: Auslandskrankenversicherung vs. derzeitiger Versicherungsschutz
- Internetzugang sicherstellen: Internetverbindung und Geschwindigkeit am Zielort klären
- Arbeitsplatz vor Ort einrichten: Geeigneter Arbeitsbereich in Form eines Homeoffice oder eines Co-Working-Spaces
- Absprache mit Arbeitgeber über Arbeitszeiten, Erreichbarkeit und Kommunikationsmittel
- Datenschutz und Datensicherheit beachten: Datenschutzbestimmungen des Arbeitgebers & des Gastlandes klären