Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) versucht die Gefahr eines unbefristeten Warnstreiks zur Hauptferienzeit in diesem Sommer herunter zu spielen, da sie einer Schlichtung zugestimmt hat. Gleichzeitig hält sie an einer Urabstimmung fest, die weitere Arbeitskämpfe möglich macht.

Die Gewerkschaft EVG hat dem von der Deutschen Bahn vorgeschlagenen Schlichtungsverfahren durch Externe zugestimmt. Damit sei die akute Gefahr unbefristeter Warnstreiks erst einmal vom Tisch, erklärte ein EVG Sprecher. Allerdings werde man das Ergebnis der Schlichtung den Mitgliedern zu einer Urabstimmung vorlegen. Diese würden dann auch über unbefristete Streiks abstimmen. Bis zum Beginn der Schlichtung soll es keine weiteren Bahnstreiks mehr geben.

(red)