Nach einer aktuellen Studie des Geschäftsreise-Anbieters TravelPerk sind in diesem Jahr vier Fünftel aller Vielflieger schon mindestens einmal von Störungen im internationalen Flugverkehr betroffen gewesen. TravelPerk hat deshalb einige Tipps zusammengestellt, was man im Fall von Streiks tun kann.

TravelPerk hat 4.000 Geschäftsreisende in den USA, Großbritannien, Deutschland und Spanien zu dem Thema befragt. 40 Prozent hatten mit teilweise erheblichen Verspätungen zu kämpfen, 24 Prozent waren von Flugausfällen betroffen. Die häufigsten Ursachen waren das Wetter und Streiks.

Besonders störanfällig ist laut der Auswertung der Befragung der Flugverkehr in den USA, aber viele Flugausfälle gab es auch in China, Indonesien, Kanada, Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Indien. In Deutschland fielen laut TravelPerk drei Prozent der Flüge aus.

Wie reagieren Reisende auf die ärgerlichen Verspätungen und Ausfälle? Rund ein Viertel der Befragten fliegt bereits am Tag zuvor, um einen fixen Termin auch einhalten zu können. Die zusätzliche Übernachtung wird eher von jüngeren Reisenden (bis 34 Jahre) bevorzugt als von der älteren Generation (45-54 Jahre). Knapp ein Drittel der Befragten steigt vom Flug auf die Bahn oder das Auto um, auch wenn sich die Reisedauer dadurch verlängert.

Falls eine Umbuchung erforderlich sein sollte, bevorzugt ein Drittel der Reisenden ein Telefongespräch mit einem Mitarbeiter, nur eine Minderheit vertraut auch einem KI-Chatbot, um Buchungsänderungen durchzuführen.

TravelPerk hat einige nützliche Tipps von proaktiver Planung bis zum Wissen um Fluggastrechte zusammengestellt, um im Fall von (vorhersehbaren) Streiks die Auswirkungen auf eine Geschäftsreise so klein wie möglich zu halten. Diese Tipps finden Sie unter

Quelle: travelperk