Eine Umfrage des Online Geschäftsreiseanbieters TravelPerk unter kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) in der D/A/CH-Region hat ergeben, dass auch die steigenden Energiekosten nicht zu Einschränkungen bei den Geschäftsreisen führen werden.

Selbst wenn die befragten Unternehmen grundsätzlich einen Sparkurs einzuschlagen beabsichtigen, wollen sie keine Abstriche bei künftigen Reiseaktivitäten machen. Drei Viertel der KMU versicherten, ihr Reisebudget in den nächsten sechs Monaten nicht zu kürzen und die Zahl der Geschäftsreisen nicht zu verringern (die eher skeptischen Unternehmen rechnen dagegen mit einem Rückgang zwischen zehn und 40 Prozent). Auch eine Änderung der Reiserichtlinien hat die Mehrheit nicht geplant, nur vier von insgesamt 21 befragten Unternehmen denken an eine Verschärfung der Freigabeprozesse, um eine bessere Kostenkontrolle zu gewährleisten. 

Aufgrund dieser Umfrageergebnisse gibt sich  TravelPerk-Chef Eugen Triebelhorn, der für Deutschland, Österreich und die Schweiz zuständig ist, optimistisch und spricht von einem „überaus erfreulichen Signal unter den sonst eher düsteren Voraussagen dieser Zeit.“ Die Bereitschaft zum Reisen sei nach der langen Durststrecke der Pandemie wieder hoch.

(red)