Das Interesse an Veranstaltungen mit persönlicher Teilnahme steigt, wenn auch langsam. In einer aktuellen Umfrage der amerikanischen Veranstaltungstechnologie-Firma Bizzabo gaben 85 Prozent der Organisatoren an, für 2023 mindestens drei persönliche Veranstaltungen zu planen,

… 35 Prozent planen sogar mindestens zehn Veranstaltungen mit realen Teilnehmern. Bizzabo hatte für den neuen „State of In-Person Events“-Report im Juni und Juli mehr als 230 Meeting-Experten befragt. 

Die Ergebnisse der Umfrage bestätigen erneut den Trend, zu persönlichen Veranstaltungen zurückzukehren. Allerdings gaben fast 70 Prozent der Tagungsexperten an, bei ihrer nächsten Präsenzveranstaltung auch virtuelle Elemente einzubauen. Hybride Veranstaltungen, also eine Mischung aus persönlicher und virtueller Tagung, scheinen die Zukunft im Tagungsmarkt zu sein. 

Für fast drei Viertel der Befragten sind persönliche Veranstaltungen ein wichtiger Teil der gesamten Marketingstrategie ihres Unternehmens und 70 Prozent bestätigten, dass ihre Veranstaltungsbudgets für 2022 im Vergleich zum Vorjahr gestiegen oder zumindest gleich geblieben sind. Fast die Hälfte (45 %) der Veranstaltungsorganisatoren schickte in 2022 ihre Mitarbeiter auf Messen und Ausstellungen, 43 Prozent auf Branchenkonferenzen und vergleichbare Events.

Interessant auch die höchsten Prioritäten der Befragten: das Engagement der Teilnehmer, solide Teilnehmerzahlen, die Einhaltung des Budgets und die Gewährleistung der Sicherheit vor Covid-19.