Eine aktuelle SAP-Concur-Studie unter KMU zeigt, dass der Stellenwert und die Qualität von Geschäftsreisen bei 60 Prozent der Mittelständler künftig sogar zunehmen werden.
Die COVID-19-Pandemie hat auch bei der Mobilität von MitarbeiterInnen mittelständischer Unternehmen (KMU) ihre Spuren hinterlassen. Auf einmal war Homeoffice die Regel und die Geschäftsreise die Ausnahme oder gar völlig unmöglich. Eine aktuelle SAP-Concur-Studie unter KMU zeigt allerdings, dass der Stellenwert und die Qualität von Geschäftsreisen bei 60 Prozent der Mittelständler künftig sogar zunehmen werden.
Das hat einen einfachen Grund: Zwei Drittel der Befragten sagen, dass Geschäftsreisen notwendig sind, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben (62 %). Zwar konnten Geschäftskontakte während der COVID-19-Pandemie virtuell gepflegt werden, aber nur, weil die Konkurrenz ebenfalls auf Geschäftsreisen verzichten musste. Je mehr Unternehmen ihre Reisetätigkeit wieder aufnehmen, desto klarer wird: Die hohe Reiseaktivität, die vor der Corona-Pandemie herrschte, lag nicht oder zumindest nicht ausschließlich an fehlenden digitalen Lösungen. Vielmehr fördert der Wettbewerb – sowohl zwischen Unternehmen als auch intern zwischen Abteilungen und Geschäftsbereichen – die Geschäftsreisetätigkeit.
Ein Drittel der Befragten Mittelständler erwartet sogar langfristig eine Zunahme von Geschäftsreisen (33 %). Denn die zunehmende Digitalisierung ermöglicht es auch kleinen Firmen, global zu agieren. Das werde zweifelsohne zusätzlichen Reiseverkehr generieren, da vor allem neu aufgebaute Beziehungen zu weltweiten Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten persönlich gepflegt werden müssen. Sofern werden die digitalen Strukturen, die während der Pandemie aufgebaut wurden, auch über die heiße Phase des Lockdownshinaus Früchte tragen. So erleichtert der Ausbau der digitalen Infrastruktur nicht nur die weltweite Vernetzung, dank der Virtualisierung bleibt die Produktivität auf Geschäftsreisen auch ähnlich hoch wie in der Firma oder im Homeoffice.
Die interessanten Ergebnisse der Studie finden Sie hier: