Erste Erholung am Messeplatz Deutschland in Sicht: Wenigstens 340 Messen sind laut AUMA, dem Verband der deutschen Messewirtschaft, 2023 zwischen Husum und Friedrichshafen geplant. 

Damit sollen im neuen Jahr knapp ein Viertel mehr Messen stattfinden als in diesem Jahr in Deutschland möglich waren.

Allein im ersten Quartal 2023 stehen gut 120 Messen im Kalender – 2022 konnten im gleichen Zeitraum aufgrund von Verboten nur 18 Messen stattfinden. Energieeffizienz, Kreislaufwirtschaft und innovative Produktionstechnologien sind die Top-Themen auf deutschen Messen 2023.

„Zwei Jahre Messeverbot lasten noch schwer auf der Branche, an der 230.000 Jobs hängen“, sagt der AUMA-Vorsitzende Philip Harting. Er erwartet von der Politik die nötige Unterstützung, keine neuen Erschwernisse. Die Sorge um bezahlbare Energie trübt jedoch den ersten Ausblick ins neue Jahr.

Insbesondere wegen der Messeverbote des ersten Quartals werden die gesamtwirtschaftlichen Positiv-Effekte durch die Messewirtschaft in diesem Jahr nach ersten Zahlen bei lediglich 55 Prozent der Vor-Corona-Jahre liegen. 2019 trug die Branche mit 28 Milliarden Euro zum volkswirtschaftlichen Plus bei. 

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