Die Agentur „Absolute Software“ hat in einer Umfrage unter 400 britischen und amerikanischen Führungskräften festgestellt, dass für mehr als die Hälfte der Firmen (57 %) die Bereitstellung der richtigen Tools und Technologien für die Mitarbeiter im Home-Office die größte Herausforderung darstellt. 

Trotzdem setzen die Führungskräfte auf die neuen Arbeitsformen (Remote Work), weil diese die Zufriedenheit in der Belegschaft verbessern. Denn rund 80 Prozent der Mitarbeiter planen, im Jahr 2022 ganz oder teilweise von zu Hause oder anderen Orten aus zu arbeiten.

In der Umfrage wurden die Sicherheitsmängel für die Unternehmen beim IT-Betrieb aufgedeckt. Zwei Drittel der Befragten glauben, dass Remote-Mitarbeiter ihr Unternehmen stärkeren Risiken aussetzten, bzw. dass das Risiko- und Compliance-Management den größten Nachteil der Fernarbeit darstellt. Zugleich zeigte die Umfrage, dass nur 41 Prozent der Unternehmen über vollständige Transparenz, Kontrolle und Behebung von Arbeitsgeräten verfügen, während 57 Prozent nur teilweise Transparenz und Kontrolle haben – was IT-Manager über Sicherheitslücken, Systemverletzungen und Daten-Managementpraktiken im Dunkeln lässt.

In nur 45 Prozent aller Fälle nutzen die Remote-Arbeitskräfte Geräte, die den Unternehmen gehören und von diesen verwaltet werden. Der Rest greift auf private Geräte zurück, was die Risiken erhöht. „Unternehmen hatten fast zwei Jahre Zeit, um sich an dezentrales Arbeiten anzupassen. Da kein Ende von Remote Work abzusehen ist, müssen Notlösungen in Sachen Netzsicherheit jetzt von dauerhaften abgelöst werden“, rät Ed Blake von Absolute Software. Unternehmen würden heute eine moderne Sicherheitsarchitektur benötigen, in der jeder einzelne Endpunkt widerstandsfähig ist und von einem sich selbst heilenden Zero-Trust-Netzwerk unterstützt wird.

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